Herbst in den Schrammsteinen

Herbst in den Schrammsteinen

Samstag, 28. Dezember 2013

Auf einsamen Pfaden rund um die Zschiernsteine/Sächsische Schweiz

Leider dieses Jahr nix mit Schnee, es sind fast frühlingshafte Temperaturen wir zu den Feiertagen nicht. Dennoch, obwohl wir zu den Feiertagen nicht mehr essen als sonst, fehlt die Bewegung. Also raus, wenn kein Schnee liegt wird gewandert.
Vom Parkplatz des Örtchens Schöna gehen wir erst einmal auf den Zirkelstein, einer Felsformation, welche eben einem aufgeklappten Zirkel sehr ähnlich sieht. Es ist ein fantastischer Morgen, die ersten Sonnenstrahlen fallen auf die gegenüberliegende Schrammsteinkette.

Von oben hat man eine wunderbare Sicht weiter in das böhmische Mittelgebirge. Dessen Vulkankegel erheben sich gerade aus dem Morgendunst.
Den Aufstieg hat man dem Wanderer leichter gemacht. Über Stahlleitern geht es nach oben.

Weiter gehen wir auf einsamen und teilweise zugewachsenen Pfaden in Bögen Richtung Großer Zschiernstein.
Dort gibt es einen Kletterweg an der Südseite, welchen wir mal kurz erkunden und natürlich etwas "anklettern". Aber ohne Seil geht es nicht weiter nach oben, außerdem pfeift der Wind doch etwas kalt inzwischen.

Aber einen Wanderweg gibt es ja auch hinauf! Der Große Zschiernstein war und ist ein wichtiger trigonometrischer Punkt und eine alte Vermessungssäule zeigt an, dass auch schon zu königlichen Zeiten hier Land vermessen wurde.

Weiter geht unsere Runde noch Richtung Wolfsberg und Reinhardtsdorf. Hier oben am Wolfsberg steht ein Hotel und früher eine Herberge.  Bedeutende Maler der Romantik wie Caspar David Friederich, Carl Gustav Carus, aber auch die vor allem in Sachsen bekannte Irmgard Uhlig haben von hier aus ihre Bilder gemalt. Die Motive locken allemal!





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.