Herbst in den Schrammsteinen

Herbst in den Schrammsteinen

Sonntag, 5. April 2015

Osterwanderung - Von Stadt Wehlen über die Tafelberge nach Bad Schandau

27 km, 1235 Hm

Die Glocken der umliegenden Kirchen rufen die Gläubigen 9 Uhr am Ostersonntag zum Gottesdienst als wir in Wehlen starten.
Auf dem Weg zu den Rauensteinen empor zwitschern die Vögel und genießen die Sonnenstrahlen. Diese sind wunderbar wärmend, ist es sonst doch recht kalt. Die Zufuhr der Polarluft hält weiter an.
Aus den Tälern im Rathener Kessel steigen die Morgennebel empor, als wir über den Gratweg marschhieren. Auf der anderen Seite liegen die beiden Bärensteine in der Morgensonne. Das sind unsere nächsten Gipfel.


Bis dahin müssen wir die Rauensteine überqueren und wandern weiter der roten Strich- Markierung folgend.
Man geht zunächst zwischen den Bärensteinen hindurch und trifft dann auf die rote Punkt Markierung, welche von Naundorf und Wehlen direkt herüber kommt. Die rote Punkt Markierung begleitet uns fast bis zum Ende dieser Wanderung dann weiter.

Der kurze Anstieg auf den kleinen Bärenstein lohnt sich. Von hier hat man eine wunderschöne Ausssicht auf den großen Bärenstein gegenüber und weiter auf den Elbbogen mit den markanten Tafelbergen. Auch der Rauenstein ist noch einmal zu sehen.



Weiter führt der Weg hinüber nach Türmsdorf. Im lichten Wald blühen die Busschwindröschen und am Schloss hat sich eine Schokoladenmanufaktur niedergelassen. Man kann verweilen, eine heiße Schokolade genießen und natürlich auch etwas Leckeres kaufen.



Von Türmsdorf geht es hinüber zum Königstein. Der ist naürlich zu Ostern ein vielbesuchter Ort. Am Fuße der Mauer verlassen wir kurz die rote Punkt Markierung und folgen dem blauen Strich hinunter zur Palmschänke und steigen weiter über die Latzlhütte nach Königstein ab. Hier geht es an der anderen Talseite sofort wieder hinauf, wieder dem roten Punkt folgend zum Fuße des Quirls. An ihm vorbei und über den Steilaufstieg (Nadelöhr) hoch auf den Pfaffenstein. Inzwischen haben mehr Leute ausgeschlafen und es ist sehr viel los an diesem touristischen Highlight.
Hat man ihn wieder hinter sich gelassen, wird es sofort wieder ruhiger. Auf dem Weg durch die Wälder zum Gohrisch ist keiner weiter unterwegs.
Zum Gohrisch steigen wir über die Falkenschlucht noch einmal auf, obwohl wir erst vor kurzem hier waren.


Die Sonne zaubert schöne Lichtstimmungen mit den dunklen Schneewolken. Auf dem Hohen Schneeberg liegt auch noch Schnee. der Lilienstein erscheint in einem eigenartigen Licht.
Lilienstein

Hoher Schneeberg

Kleinhennersdorfer Stein und Große Hunskirche

Papststein

Falkenstein und Schrammsteine

Den Normalanstieg geht es hinunter zum Parkplatz und um den Papststein herum. Noch ein touritisches Highlight wollen wir heute nicht noch einmal haben. Zwischen Kleinhennersdorfer Stein und Papststein verlassen wir die rote Punkt Markierung und wandern ausnahmsweise mal auf einem roten Strich über Kleinhennersdorf hinunter nach Bad Schandau.


 

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