Herbst in den Schrammsteinen

Herbst in den Schrammsteinen

Samstag, 6. Mai 2017

Frühling im Wörlitzer Park

Schon lange haben wir uns einen Besuch hier im Wörlitzer Park vorgenommen. Das letzte Mal war ich 1980 hier und konnte mich nicht so genau mehr erinnern.
Die Geschichte dieses wunderschönen Parks, angelegt nach englischem Vorbild kann man bei Wikipedia nachlesen.

Eine Gondelfahrt lohnt sich auf alle Fälle, bekommt man doch in dieser knappen Stunde einen Überblick über den Park und hat interessante Blickachsen.
Auch die Schlossführung ist kurzweilig und höchst interessant. Das Herrscherpaar Fürst Leopold der III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau und seine Ehefrau Fürstin Luise Prinzessin von Brandenburg-Schwedt waren zu ihrer zeit sehr fortschrittlich.
So waren der Park zu jeder Zeit frei zugänglich bis auf wenige Rückzugsorte. Der Fürst förderte Bildung und berufliche Ausbildung seiner Untertanen und gab ihnen Arbeit, damit sie ihr Auskommen hatten.
Auch heute ist der Park noch frei zugänglich.

im Park gibt es 17 Brücken...

...jede in einem anderen Stil gebaut


Venustempel vom Wasser aus

Kirchturm von Wörlitz

Sommerresidenz der Fürstenfamilie





Gotisches Haus in der Vorderansicht im Stil der Gotik

 
in der rückwärtigen Ansicht im italienischen Stil


Floratempel



Venustempel von der Luisenklippe aus gesehen



Felseninsel Stein und Villa Hamilton


Montag, 1. Mai 2017

19.Deutsches Chorfestival des VDKC (Verband Deutscher Konzertchöre e.V.) in Magdeburg

Die Singakademie Dresden e.V. ist Mitglied des VDKC und so nahm der Chor am 19. Deutschen Chorfestival in Magdeburg mit teil.
"Welt in Atem" - unter diesem Motto fand das Treffen vom 28.April-01.Mai 2017 statt.

Das Motto "Welt in Atem" ist ein Bild für das Spannungsfeld unserer Gesellschaft zwischen Krisen und Umbrüchen von der Reformationszeit bis ins Heute , schreibt Prof. Ekkehard Klemm, Präsident des Verbandes Deutscher Konzertchöre (und gleichzeitig u.a. Chef der Singakademie Dresden) in seinem Grußwort.

An vielen verschiedenen Konzertorten der Stadt Magdeburg fanden die unterschiedlichsten Konzerte verschiedenster Chorensemble in unterschiedlichen Besetzungen statt. Ein buntes musikalisches Treiben mit einem bunten Programm:
  • Frischer Wind aus jungen Kehlen
  • Aus der Magdeburger Schatztruhe
  • Nachtgesänge
  • Klang-Treff-Punkte in der Innenstadt
  • Flachmobsingen
  • Stimmzauber
  • Sakrale Klangsphären
  • Trost und Aufbruch
  • Alles, was Odem hat
  • Chormusik in Gottesdiensten
  • Stadtführung mit ChorMusik
  • Viva la Musika
  • Welt in Atem
  • Finale unter Ottos Augen
Wir nahmen an zwei verschiedenen Veranstaltungen teil.
Am Samstag in der Magdeburger Oper mit dem Lobgesang von Felix Mendelssohn-Bartholdy im Progammpunkt: Alles was Odem hat; und am Sonntag als aboluter Kontrast mit der Kantate: "Die Mutter" von Hans Eisler im Programmpunkt: Welt in Atem

Spaß gemacht hat's. Und das es für Hans Eisler und seiner Kantate, in der es um den Kampf der russischen Arbeiter kurz vor der Oktoberrevolution geht, Standing Oavations gab, hatten wir nicht erwartet.